Liebe Leserinnen und Leser,
einäußerst gewalttätiges Jahr geht zu Ende und es ist
nicht abzusehen, wohin sich der Krieg in der Ukraine
entwickelt – hin zu einer friedlichen Lösung
oder zu einem weiteren Jahr der Zerstörung?!?
Auch an anderen Fronten haben wir keine Fortschritte
wahrnehmen können. So endeten die Verhandlungen zu
autonomen Waffen und zum Nichtverbreitungsvertrag von
Atomwaffen ohne Ergebnis. Dabei wären Fortschritte
dringend notwendig gewesen. Russland droht mit dem
Einsatz von Atomwaffen, andere Länder sehen darin eine
Versicherung gegenüber überlegenen konventionellen
Streitkräften. Einziger Lichtblick hier die Konferenz
der Atomwaffenverbotsstaaten im Juni in Wien. Hier
zeigte sich, dass viele Länder den nuklearen Wahnsinn
nicht mehr mitmachen wollen und die Atommächte zum Handeln
aufforderten, dem sie dann aber nicht nachkamen. Und
hier hat es die Bundesregierung auf einmal sehr eilig.
Vor Weihnachten wurde noch schnell der Vertrag über
die neuen Atombomber unterzeichnet. 10 Milliarden, so
die aktuelle Schätzung, sollen sie kosten. Dabei
wollte man doch die Atomwaffen in Büchel möglichst
schnell loswerden.
Und im Krieg in der Ukraine sehen wir wohin die Reise
mittels Drohnen führt. Der Schritt zur Autonomier ist
hier nicht weit. Und auch die Bundesrepublik schafft
nun für ihre Streitkräfte die Bewaffnung von Drohnen
an. Zunächst ging es bei der Diskussion um
Auslandseinsätze, mittlerweile um Selbstverteidigung. Wie
schon vor der Beschaffung gemutmaßt wurde, Ziele und
Zweck kann man schnell ändern, wenn das Gerät mal da ist.
Bei all diesen Entwicklungen könnte man fast
resignieren. Aber ich denke wir können uns den
Schlussatz von pax christi-Bischof Kohlgraf am Ende
seines Artikels in der
Frankfurter Rundschau am
21.12. zu eigen machen: Wir dürfen
nicht müde werden, daran zu erinnern, dass Gott sich
nicht für Gewalt instrumentalisieren lässt. Ich meine,
dass es weiter Menschen braucht, die hoffen, beten und
für den Frieden arbeiten.
In diesem Sinne hoffen wir auf und arbeiten an einem
friedvolleren Jahr 2023
Martin Pilgram, Vorsitzender von pax christi im Erzbistum München und Freising

7. Januar 2023, 18:00 Uhr Niemand kann sich allein retten
Gottesdienst zum Weltfriedenstag
Papst Franziskus ruft die Menschheit dazu auf, aus der Corona-Pandemie zu lernen und Konsequenzen zu ziehen. Als wichtigste Lektion der durch das Coronavirus ausgelösten weltumfassenden Krise sieht der Papst die Erkenntnis, "dass wir alle einander brauchen, dass unser größter, wenn auch zerbrechlichster Schatz die menschliche Geschwisterlichkeit ist, die auf unserer gemeinsamen Gotteskindschaft beruht, und dass sich niemand allein retten kann".
Neben Gesundheitsvorsorge und Maßnahmen gegen den Klimawandel fordert der Papst in seinem Wort zum Weltfriedenstag 2023 die Förderung von Friedensaktionen, um den Konflikten und den Kriegen ein Ende zu setzen, die fortwährend Opfer und Armut verursachen.
Das Wort des Papstes greigt der Geistliche Beirat von pax christi im Erzbistum München und Freising, Charles Borg-Manché im Gottesdienst am 7 Januar 2023 in St. Hildegard, München Pasing auf.(mehr)
Ort: St. Hildegard, Paosostraße 25, 81243 München

10. Januar 2023, 18:00 Uhr Friedensgottesdienst
pax christi lädt ein zum monatlichen Friedensgottesdienst in der Krypta von St. Bonifaz. Im November wird unser Geistlicher Beirat, Charles Borg-Manché, den Gottesdienst mit uns feiern. Und nach dem Gottesdienst können wir uns wieder im Pfarrzentrum von St. Bonifaz treffen. (mehr)
Ort: St. Bonifaz, Krypta, München, Karlstr. 34
 14. Januar 2023, 10:00 Uhr In Memoriam Gudrun Schneeweiß
zum Gedenken, Feieren, Musizieren Gerhard Schneeweiß lädt ein zu einer Gedenkfeier und einem Gedenkkonzert am 14.1.2023 in den Rittersaal des Exerzizienhauses St. Ottilien.
10:00 Uhr Requiem
Worte, Musik und weitere Zeichen zum Gedenken; Beiträge bitte bei Gerhard Schneeweiß (gerhard@schneeweiss-net.de) ankündigen. 12:30 Uhr Mittagessen mit und ohne Fleisch im Speisesaal des Exerzitienhauses (18,70 €) Gedenkkonzert
ab 16:00 Uhr Trio Fortepiano, Frankfurt; Musiker des Gärtnerplatztheaters, München; Prof. Gerhard Darmstadt, Hamburg (Barok-Cello)Gedenkfeier Ort: Rittersaal des Exerzizienhauses St. Ottilien.
 15. Januar 2023, 10:00 Uhr Niemand kann sich allein retten
Gottesdienst zum Weltfriedenstag
Papst Franziskus ruft die Menschheit dazu auf, aus der Corona-Pandemie zu lernen und Konsequenzen zu ziehen. Als wichtigste Lektion der durch das Coronavirus ausgelösten weltumfassenden Krise sieht der Papst die Erkenntnis, "dass wir alle einander brauchen, dass unser größter, wenn auch zerbrechlichster Schatz die menschliche Geschwisterlichkeit ist, die auf unserer gemeinsamen Gotteskindschaft beruht, und dass sich niemand allein retten kann".
Neben Gesundheitsvorsorge und Maßnahmen gegen den Klimawandel fordert der Papst in seinem Wort zum Weltfriedenstag 2023 die Förderung von Friedensaktionen, um den Konflikten und den Kriegen ein Ende zu setzen, die fortwährend Opfer und Armut verursachen.
Das Wort des Papstes greift der Geistliche Beirat von pax christi im Erzbistum München und Freising, Charles Borg-Manché im Gottesdienst am 15 Januar 2023 in St. Sebastian, Gilching auf.(mehr)
Ort: St. Sebastian, Gilching, Hochstift-Freising-Platz

28. Januar 2023, 18:00 Uhr
Weltmacht Internet
Politisches Samstagsgebet München Das Politische Samstagsgebet im November 2022 steht unter der Überschrift: "Weltmacht Internet". Das Referat dazu wird uns der Vorsitzende von pax christi im Bistum München und Freising, Martin Pilgram, halten.
Danach gemütliches Beisammensein mit Brot und Wein.(mehr)
Ort: Kath. Hochschulgemeinde, Leopoldstr. 11; U3/U6 Giselastraße, Ausgang Georgenstraße (F): Bus 58, 68, 154: Haltestelle Georgenstraße

Vorschau
pax christi Diözesanversammlung 2023
Unsere
Diözesanversammlung 2023 wird uns am 18. März 2023 nach
Gilching führen. Merken Sie sich bitte den Termin schon mal vor.
Hier wollen wir uns mit dem Thema Gewaltfreiheit
auseinandersetzen. Einführen in die Thematik wird uns Klaus
Hagedorn, seit 2021 Geistlicher Beirat der deutschen pax
christi-Sektion und seit über 45 Jahren pax christi-Mitglied.
Er ist zudem im Leitungsteam der pax christi-Kampagne aktiv
gewaltfrei.
Friedensfähig werden – mit Blick auf den gewaltfreien Jesus
und Nachfolgende in seiner Spur. Wir wollen uns auch den
Fragen stellen, was aktive Gewaltfreiheit angesichts des
Ukraine-Kriegs und massiver Aufrüstung in Europa bedeutet und
ob von den Erfahrungen und Ideen gewaltfrei
Handelnder aktuell wirklich zu lernen ist.Es wird wieder
ausreichend
Gelegenheit sein, sich mit anderen pax christi-Mitgliedern zu
treffen und auszutauschen, gerade auch auf dem Hintergrund des
Krieges in der Ukraine. (mehr)
Ort: Gilching, St. Sebastian,
Vitussaal, Hochstift-Freising-Platz

Was Sie noch interessieren
könnte
(die Beschreibungen sind den Ankündigungen der
Veranstalter entnommen):
1. Jauar 2023, 15:00 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst zum Weltfriedenstag
Die
Gemeinschaft Sant'Egidio und CVJM München laden zu einem
ökumenischen Gottesdienst
mit Stadtdekan Dr. Bernhard Liess unter dem Titel der
Papstbotschaft: "Niemand kann sich allein retten" in
die Bürgersaalkirche ein.
Den Abschluss bildet ein Friedensappell, der vor der Kirche
verlesen wird.
Ort: München, Bürgersaalkirche,
Neuhauserstr. 14

4. Januar 2023, 19:00 Uhr
„Versöhnte Verschiedenheit“ – interreligiöse
Friedensmeditationen
„Selig,
die Frieden stiften“ (Mt 5,9) ist Christ:innen von Jesus ins
Stammbuch geschrieben. „Niemals in der Welt hört Hass durch
Hass auf. Hass hört durch Liebe auf", mahnt der Buddha seine
Anhänger. Doch was tun angesichts eines Kriegs, dem wir
ohnmächtig gegenüberstehen? Was tun angesichts politischer
Entscheidungen, auf die wir keinen Einfluss haben? Was tun
angesichts von medialer Propaganda, die Aggressionen und
Feindseligkeiten anheizen? Es bleibt möglich, im eigenen
Herzen und in der eigenen Umgebung Frieden zu kultivieren. Es
bleibt möglich, sich im Anliegen des Friedens miteinander zu
verbinden. Es bleibt möglich, aus der Quelle allen Friedens zu
schöpfen und statt weiteren Unheils gute Gedanken, Mitgefühl
und Liebe in die Welt zu schicken – christlich gesprochen zu
beten.
In diesem Sinn lädt der Fachbereich Dialog der Religionen seit
diesem Frühjahr zu interreligiösen Online-Friedensmeditationen
ein. Haben wir vor einem halben Jahr in Zusammenarbeit mit
einer buddhistischen Meditationsgruppe begonnen, so ist die
Initiative inzwischen gewachsen zu einem Kooperationsprojekt
mit verschiedenen christlichen Kontemplationsschulen sowie
buddhistischen, hinduistischen und Sufi- Gemeinschaften.
Erfahrene Meditationsanleiter:innen aus diesen Traditionen
begleiten die Teilnehmer:innen je einen Abend. Auf diese Weise
ergibt sich eine bunte Palette: von Achtsamkeits-und
Zentrierungsübungen über Imaginationen, Bildbetrachtungen,
Licht- und Mitgefühlmeditationen bis hin zu originärem Zen.
Bewährt hat sich das Motto: „Gemeinsam schweigen und
meditieren für Frieden und Versöhnung“. Als roter Faden ziehen
sich Zeiten der Stille durch die sehr unterschiedlich
gestalteten Meditationen. Dabei bedeutet das Schweigen weit
mehr als den „kleinsten gemeinsamen Nenner“ angesichts der
religiösen Diversität der Beteiligten. Im Schweigen setzen wir
einen Gegenpol zu unserer lauten Welt, geben dem anderen Raum,
öffnen uns unserer eigenen Tiefe, berühren die Präsenz des
Mysteriums in uns und in allem. Zugleich realisiert sich in
unserem Miteinander auf unspektakuläre Weise ein Stück
Frieden: Inmitten gesellschaftlicher, politischer und
religiöser Tendenzen der Spaltung erleben wir, dass versöhnte
Verschiedenheit, Einheit in Vielfalt möglich ist. „Aber wieder
steigt aus unseren leeren hilflosen Händen die Taube auf“
(Hilde Domin).
Möge diese Erfahrung Kreise ziehen – in unserem Alltag und
unserer Welt. (rk) (mehr)
Jeweils am 1. und 3. Mittwoch des Monats von
19:00-19:45 Uhr
(konkrete Termine: 04.01.2023 / 18.01.2023 / 01.02.2022
/ 15.02.2023 / 01.03.2023 / 15.03.2023 / 05.04.2023 /
19.04.2023 / 03.05.2023 / 17.05.2023 / 07.06.2023 / 21.06.2023
/ 05.07.2023 / 19.07.2023)
Zugangs-Link per Zoom:
https://eu01web.zoom.us/j/62031206743?pwd=TVZhU001c290R1JOeEo0MkJ0S1ZhZz09

11. Januar 2023,
19.00 Uhr
Feindesliebe:
In
Kriegszeiten
meine
Feinde
lieben?
 Kann
und
muss
ich
in
Kriegszeiten
meine
Feinde
lieben?
Vor
dem
Hintergrund
des
Ukrainekriegs
beleuchtet
der
Online-Vortrag
mit
Diskussion
das
hohe
Ideal
der
Feindesliebe.
Teil
3
der
3-teiligen
Online-Reihe
zum
Saisonthema
FRIEDEN
KRIEGEN.( mehr)
Referenten:
Bischof
Dr.
Franz-Josef
Overbeck
Dr.
theol.
Sergij
Bortnyk
Pater
Mykhailo
Stanchyshyn
SJ
zur
Anmeldung

19.
Januar 2023,
19.00 Uhr
Im
Konflikt
mit dem
NS-Regime
Unbekannte
Schicksale
im Spiegel
der
diözesanen
Fragebogenaktion
von 1946
 Im
Juli 1946
erhob das
Erzbischöfliche
Ordinariat
München
mit Hilfe
von
Fragebögen
die
Verfolgung
der
Geistlichen,
die
Verfolgung
katholischer
Laien
sowie
antikirchliche
Maßnahmen
sachlicher
Art durch
das
NS‑Regime.
Dazu
sollten
die
Geistlichen
angeben,
wer aus
ihrem
Seelsorgebezirk
von
Verfolgung,
„Sippenhaftung“,
Zwangssterilisierung
oder gar
Ermordung
betroffen
war. Die
Antworten
dokumentieren
– teils
knapp,
teils in
ausführlichen
Schilderungen
–
zahlreiche
Schicksale
mutiger
Menschen.
Der
Vortrag
stellt
diese
bisher
wenig
bekannte
Quelle
vor. ( mehr)
Referent:
Dr. Roland
Götz,
Kirchenhistoriker,
stv.
Direktor
von Archiv
und
Bibliothek
des
Erzbistums
München
und
Freising
Ort:
Pfarrheim
St. Jakob
(Jakobuszimmer),
Pfarrstraße
7, Dachau

24. Januar 2023,
19.00 Uhr
Apokalypse
- Zwischen
Endzeit
und
Neuanfang
 Abt Johannes gibt einen Einblick in die Schreckensbilder, die Hoffnungsbilder und die Visionen des Buches "Apokalypse". Ein Mutmacher in krisenhaften Zeiten.
Nicht erst seit dem Ukraine-Krieg ist der Begriff in aller Munde: Apokalypse. Die meisten Menschen verbinden damit die ultimative Katastrophe und den Weltuntergang. Die Apokalypse steht in der Bibel auch tatsächlich ganz am Ende. Aber nicht, weil dann alles aus wäre, sondern weil etwas völlig Neues anbricht. Abt Johannes Eckert gibt an diesem Abend spannende und neue Einblicke in das vielzitierte und doch weitgehend unbekannte Buch der Bibel. Er erklärt nicht nur die berühmten Schreckensbilder, sondern auch die Hoffnungsbilder. Die Erkenntnis: In Zeiten der Angst ist gerade die Apokalypse das Buch, das uns einerseits die Realität vor Augen führt und unser Gottesbild schärft. Und das uns andererseits Halt, Hoffnung und Trost schenken kann. Nicht Weltuntergang, sondern Neustart. Nicht Katastrophe, sondern Chance für eine bessere, gerechtere und lebenswertere Welt. ( mehr)
Referent: Abt Dr. Johannes Eckert
Die Veranstaltung findet hybrid statt. Bitte geben Sie im Online-Anmeldeformular im Notizfeld an, wenn Sie online teilnehmen möchten .
zur Anmeldung
Ort:
Michaelssaal,
Maxburgstr.
1, 80333
München

25. Januar
2023,
19.00 Uhr
Charlotte
Knobloch
Zeitzeuginnenabend
Charlotte Knobloch hat als Kind versteckt und unter falscher Identität den Nationalsozialismus und die Schoa überlebt. Sie kam unmittelbar nach Kriegsende mit ihrem Vater zurück in ihre Heimatstadt München. Sie ist eine Zeitzeugin der Schoa, aber auch der unmittelbaren Nachkriegsgeschichte und des Entstehens der bundesrepublikanischen Demokratie. Als erwachsene Frau wurde sie dann selbst Akteurin mit gesellschaftspolitischer Teilhabe. Insbesondere der christlich-jüdische Dialog, die Erinnerung an die Schoa und die sich daraus ergebende Verantwortung für die deutsche Gesellschaft sowie das Eintreten für die Menschenrechte sind hierbei im Fokus ihres Wirkens. Vor wenigen Wochen feierte Charlotte Knobloch ihren 90. Geburtstag. (mehr)
Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
Andreas Bönte (Moderation), Bayerischer Rundfunk – Programmdirektor Kultur
Ort:
Jüdisches
Museum
München,
St.
Jakobs-Platz
16, 80331
München

27. Januar
2023,
19.00 Uhr
Tag des
Gedenkens
an die
Opfer des
Nationalsozialismus
Zeitzeugengespräch
Der
Jahrestag
der
Befreiung
des
Konzentrationslagers
Auschwitz
wird in
Deutschland
seit 1996
als "Tag
des
Gedenkens
für die
Opfer des
Nationalsozialismus"
begangen.
Als
Zeitzeuge
ist in
diesem
Jahr Shaul
Ladany
eingeladen.
Shaul
Ladany
wurde 1936
in Belgrad
geboren
und musste
später mit
seiner
Familie
vor den
deutschen
Bombenangriffen
nach
Ungarn
flüchten.
Im Alter
von acht
Jahren
wurde
Shaul
Ladany
1944 mit
seiner
Familie
aus Ungarn
in das KZ
Bergen-Belsen
deportiert.
Er gehörte
zu den
wenigen
jüdischen
Häftlingen,
die
aufgrund
von
Verhandlungen
ungarischer
und
schweizerischer
jüdischer
Organisationen
mit der SS
gerettet
wurden und
im
Dezember
1944 in
die
Schweiz
ausreisen
durften.
Später
wanderte
Shaul
Ladany
nach
Israel aus
und wurde
ein
bekannter
Wissenschaftler
und
Sportler.
Als Geher
nahm er an
den
Olympischen
Spielen in
München
teil und
überlebte
den
Anschlag
bei den
Olympischen
Spielen
auf die
israelische
Mannschaft
am 5.
September
1972.
(mehr)
Ort: Rathaus
Dachau,
Konrad‑Adenauer‑Straße
2-6,
Dachau
27. - 28.
Januar
2023,
Streit um
Frieden
„SELIG
SIND, DIE
FRIEDEN
STIFTEN.“
Ohne ihn –
den
Frieden –
ist alles
nichts. Er
ist
geradezu
die
Voraussetzung
für
individuelles
Wohlergehen,
für
soziale,
wirtschaftliche,
gesellschaftliche
Entwicklung
und
politische
Teilhabe.
In diesem
Bewusstsein
setzen
sich die
Kirchen
nach zwei
Weltkriegen
für einen
„gerechten
Frieden“
ein. Und
für
Bemühungen,
einen
wirklichen
Pazifismus
im Denken
und
Handeln zu
verankern.
Der
Angriffskrieg
Russlands
gegen die
Ukraine am
24.
Februar
2022 hat
die
politischen
Verhältnisse
in Europa
und in der
Welt
einschneidend
verändert.
Er führt
schmerzlich
vor Augen,
dass
Frieden
keine
Selbstverständlichkeit
ist und
die
Bedrohung
durch
totalitär
verfasste
Staaten in
Europa
unterschätzt
wurde.
Wer den
Frieden
will, muss
den
Frieden
vorbereiten,
muss ihn
wahren,
fördern
und
erneuern.
Wie kann
das in
Zeiten des
Ukraine-Krieges
gelingen?
In unserer
Tagung
fragen wir
vor dem
Hintergrund
der
Bergpredigt
– „Selig
sind, die
Frieden
stiften“ –
nach
biblischen
Perspektiven.
Und
danach,
was dies
für die
Friedensethik
der
Kirchen
bedeutet,
wie sie
sich seit
1945
entwickelt
hat. In
diesem
Zusammenhang
steht
insbesondere
die
Haltung
der
Russisch-Orthodoxen
Kirche
sowie der
Weltorthodoxie
zum Krieg
auf dem
Prüfstand.
Was sind
aus der
Sicht
christlicher
Sozialethik
konzeptionell
neue
Herausforderungen
für eine
zukunftsfähige
Friedensstrategie?
( mehr)
Mit:
Stephan Bickhardt, Pfarrer, Domprediger Hochstift Meißen, Direktor der Evangelischen Akademie Sachsen, Dresden
PD Dr. Daniel Munteanu, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Evangelische Theologie und theologische Gegenwartsfragen der Fakultät für Humanwissenschaften, Otto-Friedrich Universität Bamberg; ab Oktober 2013: Professor für Systematische Theologie und Ethik an der Fakultät für Orthodoxe Theologie und Erziehungswissenschaften der Valahia Universität von Targoviste, Rumänien
Prof. Dr. Wolfgang Palaver, Professor für Christliche Gesellschaftslehre am Institut für Systematische Theologie der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck, Präsident von pax christi Österreich
PD Dr. Irena Pavlovic, Diplomtheologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Abteilung für Christliche Publizistik, Fachbereich Theologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen
Prof. Dr. Gury Schneider-Ludorff, Lehrstuhlinhaberin für Kirchen- und Dogmengeschichte, Co-Direktorin des Instituts für Christlich-Jüdische Studien und Beziehungen an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau
Prof. Dr. Helmut Schwier, Lehrstuhlinhaber für Neutestamentliche und Praktische Theologie, Universitätsprediger, Theologisches Seminar der Universität Heidelberg
Prof. Dr. Andrea Taschl-Erber, Professorin für Exegese und Theologie des Neuen Testaments am Institut für Katholische Theologie an der Universität Paderborn
Prof. Dr. Markus Vogt, Lehrstuhlinhaber für Christliche Sozialethik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München
Anmeldung bis 18. Januar!
Ort.
Evangelische
Akademie
Tutzing,
Schlossstraße
2+4, 82327
Tutzing
 
Frauen in Schwarz
Die Frauen in
Schwarz und Aktive für
einen Gerechten Frieden in Nahost halten ihre
Mahnwachen weiter an jedem 2. und 4. Freitag
im Monat ab. Die nächsten Termine sind:
- 13.01., 13:00 – 14:00 Uhr
-
27.01., 13:00 – 14:00 Uhr

und natürlich unsere
Infokanäle im Internet:
Und wenn Sie selbst etwas entdecken, was Ihnen
interessant erscheint, teilen Sie es uns bitte mit:
muenchen@paxchristi.de
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